
Preis: 18,99€ (Gebundene Ausgabe)
Autor: Nina Blazon
Verlag: cbt
Seitenzahl: 416
ISBN: 978-3570161173
Bewertung: Buch wurde abgebrochen
Kurzbeschreibung:
Eine Stadt ohne Menschen.
Eine Welt voller Gefahren.
Eine Liebe zwischen zwei Zeiten.
Der 17-jährige Jay ist in der Stadt seiner Träume angelangt - ein Jahr wird er als Austauschschüler in New York, der Heimat seines verstorbenen Vaters, verbringen. Gleich zu Beginn verliebt er sich in die geheimnisvolle Madison mit den Indianeraugen. Doch was er keinem zu erzählen wagt: Hin und wieder taucht ein anderes Mädchen auf, das außer ihm niemand zu sehen scheint. Sie nennt sich Ivy und er kann nicht aufhören, an sie zu denken. Bis sie ihn schließlich in eine verwunschene Welt entführt, die seit Jahrhunderten kein lebender Mensch betreten hat. Als auch im New York der Gegenwart die Geister und Dämonen erwachen, beginnt für Jay ein Kampf auf Leben und Tod. Der Dämon mit dem Herzen aus Eis ist ihm auf der Spur und giert nach menschlichen Seelen. Und Jay muss sich entscheiden - zwischen zwei Mädchen, zwei Leben, zwei Wirklichkeiten ...
(Klappentext)
Meine Meinung:
Ich weiß von der Autorin, dass sie richtig gut schreiben kann. Mir haben die Bücher "Ascheherz" und "Faunblut" total gut gefallen, aber was war das denn bitteschön?
Ich bin immer noch etwas schockiert, weil ich so etwas nie und nimmer erwartet hätte. Dabei fängt die Geschichte gar nicht mal so schlecht an. Jay lernt seine neue Schule und gleichzeitig neue Heimat kennen. Nach kurzer Zeit trifft er dann auch schon Madison. Sie freunden sich an und langsam beginnt es zu knistern. Als er immer wieder ein geheimnisvolles Mädchen sieht, das sich Ivy nennt, beginnt er ständig an sie zu denken. Dann geht es plötzlich Schlag auf Schlag. Alles ändert sich für Jay. Seine ganze Welt wird auf den Kopf gestellt und mein Kopf fing an weh zu tun. Ich bin einfach nicht mehr mitgekommen und musste mehrmals nachlesen um überhaupt zu wissen was jetzt alles in so kurzer Zeit passiert ist und wer was getan hat.
Die Charaktere fand ich viel zu oberflächlich. Madison und Ivy konnte ich beide überhaupt nicht leiden. Jay fand ich nicht unsympathisch aber langweilig und etwas leichtgläubig.
Auch habe ich mich gefragt, ob die Autorin sich nicht endlich entscheiden kann, ob das geheimnisvolle Mädchen jetzt nur Ivy genannt werden darf, oder nicht. Erst sagt sie ihrer Schwester, dass es ab jetzt verboten ist, sie Mo zu nennen und eine Zeit lang klappt das auch. Doch dann war wieder nur die Rede von Mo.
Die ganze Geschichte war meiner Meinung nach zu wenig durchdacht. Ich bin total enttäuscht und schockiert. Als ich auf Seite 295 dann schließlich nur noch angenervt war von der Geschichte, habe ich beschlossen das Buch abzubrechen. Hier bleibt mir einfach nichts anderes mehr übrig:
Buch wurde abgebrochen