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Montag, 14. Mai 2012

[Rezension] Engelsfors-Trilogie 01. Zirkel


Preis: 19, 95€ (Gebundene Ausgabe)
Autor: Sara B. Elfgren, Mats Strandberg
Verlag: Dressler
Seitenzahl: 608
ISBN: 978-3791528540
Bewertung: ***

Kurzbeschreibung:
Die sechs Mädchen könnten nicht verschiedener sein. Abgesehen davon, dass sie in der schwedischen Kleinstadt Engelsfors leben, auf die selbe Schule gehen und sich nicht mögen, haben sie nichts gemeinsam. Glauben sie. Doch eines Nachts werden sie im Wald zusammengeführt. Sie sind auserwählt, das Böse, das in der Stadt lauert, zu bekämpfen. Schaffen sie es, miteinander auszukommen? Denn nur mit vereinten Kräften können sie die dunklen Mächte besiegen. 
(Klappentext)

Meine Meinung:
Als ich erfahren habe, dass es sich hierbei um das erste Buch einer Trilogie handelt worin es um Hexen geht, wollte ich es sofort lesen. Das ist das erste Buch überhaupt, dass ich gelesen habe in dem es um Zauberei geht.

Zu Beginn des Buches werden alle sechs Mädchen vorgestellt - und dies sehr ausführlich. Die sechs Mädchen, das sind Rebecca, Minoo, Vanessa, Linnéa, Anna-Karin und Ida. Es fiel mir sehr schwer alle auseinander zu halten und oftmals musste ich auch weiter vorne im Buch nachlesen, welches der Mädchen das denn nun ist.

Ein weiterer Störfaktor war für mich, dass die beiden Autoren so ziemlich alle möglichen Probleme der heutigen Jugend angesprochen haben - so kommt es mir zumindest vor.
Ida ist sehr beliebt an der Schule und zickt ständig rum. Außerdem findet sie sehr großen Gefallen daran andere Mädchen zu mobben - wie beispielsweise Anna-Karin.

Sie ist eines der Mobbingopfer von Ida. Sie lebt auf einem Bauernhof, ist sehr dick und schwitzt sehr schnell und stark. Außerdem leidet sie darunter, dass ihre Mutter ihr kaum Aufmerksamkeit schenkt.

Rebecca ist zwar sehr hübsch und hat einen gut aussehenden Freund, leidet jedoch an einer Essstörung über die sie mit niemandem spricht.

Vanessa hat auch große familiäre Probleme - vor allem mit ihrem Stiefvater und ihrer Mutter, die nie hinter ihr steht. Zudem hat sie einen Freund namens Wille, der ständigen Kontakt mit Drogen hat und selbst nichts im Leben auf die Reihe bekommen hat.

Linnéa hat ebenfalls schon Erfahrungen mit Drogen. Sie lebt alleine in ihrer Wohnung, da ihre Mutter tot und ihr Vater Alkoholiker ist.

Minoo ist sehr gut in der Schule und wird deshalb von allen anderen Schülern gemieden. Wirklich warm geworden bin ich nur mit vier der sechs Mädchen. Anna-Karin und Ida sind mir auch jetzt noch total unsympathisch.

All diese Probleme der sechs Mädchen machen leider den Großteil des Buches aus, wodurch für mich zu wenig über deren Kräfte erzählt wurde und wie sie gemeinsam üben. Es bleiben sehr viele Fragen offen und auch der "Kampf" am Schluss war sehr ernüchternd. Richtig spannend wurde es für mich zu keinem Zeitpunkt.

Auch das Cover hat mich nicht sehr umgehauen. Es ist sehr schlicht gehalten und ich finde es hätte schon etwas bunter sein können und vielleicht hätte man auch die sechs Elemente mit einarbeiten können.

Fazit: Trotz einiger Schwächen gibt es auch ein paar unterhaltsame Stellen. Auch weil mir die meisten Charaktere wirklich sympathisch waren gebe ich dem Buch drei Federn in der Hoffnung auf einen spannenden zweiten Teil. 


4 Kommentare:

  1. Sehr schöne Rezi :) Macht Lust auf mehr...

    Lieben Gruß N-i
    zwischenwelttraeumer-blogspot.com

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    1. Freut mich das sie dir gefallen hat :)
      Bald kommt schon die nächste ;)

      Liebe Grüße zurück
      Tamara

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  2. Hay,

    tolle Rezi und toller Blog ich bin nun Leser :)

    LG steffi

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  3. Hey Steffi,

    Schön das dir mein Blog und die Rezi gefällt :)

    Liebe Grüße zurück
    Tamara

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