Autor: Aprilynne Pike
Verlag: cbj
Seitenzahl: 352
ISBN: 978-3570138847
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Bewertung: ****
Kurzbeschreibung:
Als Laurel mit ihren Eltern nach Crescent City zieht, ändert sich für sie alles. Zum ersten Mal soll sie nun eine Highschool besuchen und Freunde finden. Nur schwer kann sie sich an diesen Gedanken gewöhnen, bis sie schließlich David begegnet. Durch ihn wird das Schulleben erträglich und die beiden freunden sich an. Dann aber bekommt Laurel einen seltsamen Pickel am Rücken, der sich mit rasanter Geschwindigkeit vergrößert. Vollkommen verstört wendet sie sich von ihren Freunden ab und überlegt, ob sie ihren Eltern davon erzählen soll. Dann passiert das Unglaubliche. Sie erwacht eines Morgens mit einer riesigen Blume auf dem Rücken. Laurel weiß nicht mehr weiter und vertraut sich David an, mit dem sie eine Lösung für das Problem finden will. Der Einzige, der jedoch mehr darüber zu wissen scheint, ist der geheimnisvolle Junge namens Tamani, den sie eines Tages im Wald hinter ihrem alten Haus trifft. Er behauptet, dass sie eine Pflanze - genauer gesagt eine Herbstelfe - ist, da ihre Blume im Herbst blüht.
Hat er recht? Wenn ja, weshalb wurde sie als Kleinkind in einem Körbchen vor das Haus ihrer Eltern gelegt? Und wieso hat nie jemand bemerkt, dass sie kein Mensch ist?
Meine Meinung:
Als absoluter Elfen-Fan musste ich dieses Buch einfach lesen. Die Grundidee ist aber dann doch eine etwas andere. Die Autorin fügt ein paar kleine Ideen hinzu, denn hier sind Elfen Pflanzen. Dies ist für mich total neuartig und es dauerte auch ein wenig, bis ich mich an diesen Gedanken gewöhnt hatte. Die Blume ist auch ein völlig neues Detail. Bisher habe ich mir die Flügel einer Elfe immer wie die eines Schmetterlings vorgestellt. Ich finde die Idee klasse, denn es zeigt, dass sich die Autorin auch wirklich Gedanken gemacht hat, wie eine Elfe aussehen könnte.
Der Schreibstil macht es einem leicht, das Buch in einem Rutsch zu lesen. Es ist leicht verständlich und flüssig zu lesen. Die Geschichte wird in der 3. Person erzählt, wodurch man hier der Protagonistin jedoch nicht weniger nah ist. Es sind sowohl Spannung, als auch Liebe und Action enthalten, was mich sehr gefreut hat. Leider waren die Ereignisse ein wenig zu vorhersehbar!
Laurel ist auf den ersten Blick ein ganz gewöhnliches Mädchen. Jedoch besitzt sie ein paar Eigenschaften, die einem sofort komisch vorkommen. Oft habe ich mich gefragt, weshalb sie selbst nie etwas von ihrer Eigenartigkeit gemerkt hat. Jedoch lebte sie ja lange Zeit sehr isoliert und kam nie groß in Kontakt mit Gleichaltrigen. Als Herbstelfe ist sie sehr mächtig, wovon man in Band 1 aber noch nichts merkt. Vermutlich muss sie erst das Reich der Elfen betreten, sodass sich ihre Magie bemerkbar macht.
David ist ein echt netter Kerl. Er geht sofort auf Laurel zu und zeigt ihr die Schule. Er erleichtert ihr den Einstieg in ein "normales" Leben und steht ihr immer mit Rat und Tat zur Seite. So auch bei dem Blumen-Problem. Da David auch in seiner Freizeit gerne mit dem Mikroskop arbeitet, ist er es, der ihr bestätigt, dass sie eine Pflanze ist. Er ist sehr schlau und neugierig. Außerdem ist es verrückt, wie schnell er davon überzeugt ist, dass Laurel eine Elfe ist.
Über Tamani erfährt der Leser recht wenig. Er ist Frühlingself und hat sich für die Wache einteilen lassen. Was er jedoch bewacht, bleibt geheim. Zu Beginn wirkt er etwas arrogant, doch dieser Eindruck täuscht gewaltig, denn Laurel und Tamani begegnen sich nicht zum ersten Mal ...
Nach langer Zeit habe ich mich ganz bewusst für ein Buch mit Dreiecksgeschichte entschieden. Ab und zu brauche ich dieses Drama. Hier ist es so, dass ich wirklich mitgelitten habe. Sowohl David als auch Tamani sind auf ihre eigene Art und Weise anziehend und wundervoll. Ich selbst könnte mich vermutlich auch nicht entscheiden, weshalb ich Laurel total verstanden habe! Deshalb bin ich auch schon auf den nächsten Band gespannt, da ich wissen möchte, wie es mit ihnen weitergeht.
Das Ende ist einfach unbeschreiblich. Ich weiß nicht, wie ich es beschreiben soll, denn ich war wütend und frustriert und traurig zugleich. Und doch irgendwie auch glücklich.
Fazit: "Elfenkuss" ist ein bezauberndes Fantasybuch mit einem Touch Action und Spannung. Die meiste Zeit jedoch ist es eine eher ruhige Dreiecksgeschichte, die das Herz höher schlagen lässt. Leider war es zu vorhersehbar, weshalb ich insgesamt gute 4 von 5 Punkten vergebe.
Hat er recht? Wenn ja, weshalb wurde sie als Kleinkind in einem Körbchen vor das Haus ihrer Eltern gelegt? Und wieso hat nie jemand bemerkt, dass sie kein Mensch ist?
Meine Meinung:
Als absoluter Elfen-Fan musste ich dieses Buch einfach lesen. Die Grundidee ist aber dann doch eine etwas andere. Die Autorin fügt ein paar kleine Ideen hinzu, denn hier sind Elfen Pflanzen. Dies ist für mich total neuartig und es dauerte auch ein wenig, bis ich mich an diesen Gedanken gewöhnt hatte. Die Blume ist auch ein völlig neues Detail. Bisher habe ich mir die Flügel einer Elfe immer wie die eines Schmetterlings vorgestellt. Ich finde die Idee klasse, denn es zeigt, dass sich die Autorin auch wirklich Gedanken gemacht hat, wie eine Elfe aussehen könnte.
Der Schreibstil macht es einem leicht, das Buch in einem Rutsch zu lesen. Es ist leicht verständlich und flüssig zu lesen. Die Geschichte wird in der 3. Person erzählt, wodurch man hier der Protagonistin jedoch nicht weniger nah ist. Es sind sowohl Spannung, als auch Liebe und Action enthalten, was mich sehr gefreut hat. Leider waren die Ereignisse ein wenig zu vorhersehbar!
Laurel ist auf den ersten Blick ein ganz gewöhnliches Mädchen. Jedoch besitzt sie ein paar Eigenschaften, die einem sofort komisch vorkommen. Oft habe ich mich gefragt, weshalb sie selbst nie etwas von ihrer Eigenartigkeit gemerkt hat. Jedoch lebte sie ja lange Zeit sehr isoliert und kam nie groß in Kontakt mit Gleichaltrigen. Als Herbstelfe ist sie sehr mächtig, wovon man in Band 1 aber noch nichts merkt. Vermutlich muss sie erst das Reich der Elfen betreten, sodass sich ihre Magie bemerkbar macht.
David ist ein echt netter Kerl. Er geht sofort auf Laurel zu und zeigt ihr die Schule. Er erleichtert ihr den Einstieg in ein "normales" Leben und steht ihr immer mit Rat und Tat zur Seite. So auch bei dem Blumen-Problem. Da David auch in seiner Freizeit gerne mit dem Mikroskop arbeitet, ist er es, der ihr bestätigt, dass sie eine Pflanze ist. Er ist sehr schlau und neugierig. Außerdem ist es verrückt, wie schnell er davon überzeugt ist, dass Laurel eine Elfe ist.
Über Tamani erfährt der Leser recht wenig. Er ist Frühlingself und hat sich für die Wache einteilen lassen. Was er jedoch bewacht, bleibt geheim. Zu Beginn wirkt er etwas arrogant, doch dieser Eindruck täuscht gewaltig, denn Laurel und Tamani begegnen sich nicht zum ersten Mal ...
Nach langer Zeit habe ich mich ganz bewusst für ein Buch mit Dreiecksgeschichte entschieden. Ab und zu brauche ich dieses Drama. Hier ist es so, dass ich wirklich mitgelitten habe. Sowohl David als auch Tamani sind auf ihre eigene Art und Weise anziehend und wundervoll. Ich selbst könnte mich vermutlich auch nicht entscheiden, weshalb ich Laurel total verstanden habe! Deshalb bin ich auch schon auf den nächsten Band gespannt, da ich wissen möchte, wie es mit ihnen weitergeht.
Das Ende ist einfach unbeschreiblich. Ich weiß nicht, wie ich es beschreiben soll, denn ich war wütend und frustriert und traurig zugleich. Und doch irgendwie auch glücklich.
Fazit: "Elfenkuss" ist ein bezauberndes Fantasybuch mit einem Touch Action und Spannung. Die meiste Zeit jedoch ist es eine eher ruhige Dreiecksgeschichte, die das Herz höher schlagen lässt. Leider war es zu vorhersehbar, weshalb ich insgesamt gute 4 von 5 Punkten vergebe.
huhu,
AntwortenLöschendanke für die schöne Rezi. Ich bin am überlegen ob ich mir das Buch zulege. Es hört sich echt gut an.
LG Chia
http://chiasbuecherecke.blogspot.co.at/