Preis: 19,95€ (Gebundene Ausgabe)
Autor: Ali Shaw
Verlag: Script5
Seitenzahl: 400
ISBN: 978-3839001318
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Bewertung: ***
Kurzbeschreibung:
Seltsame Dinge gehen auf St. Hauda's Land vor: Eigentümliche geflügelte Kreaturen schwirren umher, in schneebedeckten Wäldern versteckt sich ein Tier, das mit seinem Blick alles in Weiß verwandelt, im Meer sind wundersame Feuerwerke zu beobachten und Ida Maclaird verwandelt sich langsam, von den Füßen aufwärts, zu Glas.
Nun kehrt sie an den Ort zurück, wo alles begann, in der Hoffnung, hier Hilfe zu finden. Doch stattdessen findet sie die große Liebe: Mit ihrer traurigen und trotzigen Art schafft Ida es, die Knoten in Midas Herzen zu lösen. Gemeinsam versuchen sie nun, das Glas aufzuhalten.
(Klappentext)
Meine Meinung:
Als Ida bei ihrem ersten Besuch auf St. Hauda's Land Geschichten hört über Sümpfe, in denen Körper aus Glas liegen und ein Tier, das alles mit einem einzigen Blick in Weiß verwandeln kann, will sie nichts weiter davon hören und bezeichnet diese als unsinnig. Dann aber geschieht das Unmögliche: Ihr Körper verwandelt sich unaufhaltsam, von den Füßen aufwärts, zu Glas.
Sofort reist sie zurück nach St. Hauda's Land, um diesem Schrecken ein Ende zu bereiten. Dort trifft sie auf Midas, der lieber mit seiner Kamera herumzieht, als Zeit mit seinen Freunden zu verbringen. Gemeinsam wollen sie Henry Fuwa finden, den Mann, der ihr diese Geschichten erzählt hat. Auf ihrer Suche nach einer Lösung finden sie nicht nur erschreckende Wahrheiten über das Glas ...
Die interessante Grundidee veranlasste mich dazu, dieses Buch zu kaufen. Ich kenne kein anderes Buch, das sich um die Verwandlung zu Glas dreht. Trotzdem habe ich es lange nicht gelesen, weshalb auch immer. Letztendlich habe ich mich nach einer Abstimmung doch auf das Buch gefreut, da viele begeisterte Stimmen dieses Buch praktisch "angehimmelt" haben.
Schon, nachdem ich die ersten Seiten gelesen habe, fiel mir der ganz spezielle Schreibstil auf. Ali Shaw beschreibt jede Situation und jedes Gespräch sehr genau und ausführlich. Meiner Meinung nach zu ausführlich. Die ausschweifenden Beschreibungen bewirkten bei mir teilweise große Langeweile beim Lesen. Die Handlung blieb vollkommen auf der Strecke und Idas Problem rückte zu sehr in den Hintergrund. Die Charaktere an sich waren jedoch sehr authentisch, da der Autor dem Leser große Einblicke in deren Gefühlswelt gewährt. Alle Wahrheiten, die sich den Protagonisten offenbart haben, nahmen auch mich sehr mit. Ich habe mit beiden mitgefühlt und war oft bedrückt.
Die Liebesgeschichte zwischen Midas und Ida wirkte lange Zeit erzwungen. Erst zum Ende hin wurde dies dann besser und glaubhafter.
Meine Meinung:
Als Ida bei ihrem ersten Besuch auf St. Hauda's Land Geschichten hört über Sümpfe, in denen Körper aus Glas liegen und ein Tier, das alles mit einem einzigen Blick in Weiß verwandeln kann, will sie nichts weiter davon hören und bezeichnet diese als unsinnig. Dann aber geschieht das Unmögliche: Ihr Körper verwandelt sich unaufhaltsam, von den Füßen aufwärts, zu Glas.
Sofort reist sie zurück nach St. Hauda's Land, um diesem Schrecken ein Ende zu bereiten. Dort trifft sie auf Midas, der lieber mit seiner Kamera herumzieht, als Zeit mit seinen Freunden zu verbringen. Gemeinsam wollen sie Henry Fuwa finden, den Mann, der ihr diese Geschichten erzählt hat. Auf ihrer Suche nach einer Lösung finden sie nicht nur erschreckende Wahrheiten über das Glas ...
Die interessante Grundidee veranlasste mich dazu, dieses Buch zu kaufen. Ich kenne kein anderes Buch, das sich um die Verwandlung zu Glas dreht. Trotzdem habe ich es lange nicht gelesen, weshalb auch immer. Letztendlich habe ich mich nach einer Abstimmung doch auf das Buch gefreut, da viele begeisterte Stimmen dieses Buch praktisch "angehimmelt" haben.
Schon, nachdem ich die ersten Seiten gelesen habe, fiel mir der ganz spezielle Schreibstil auf. Ali Shaw beschreibt jede Situation und jedes Gespräch sehr genau und ausführlich. Meiner Meinung nach zu ausführlich. Die ausschweifenden Beschreibungen bewirkten bei mir teilweise große Langeweile beim Lesen. Die Handlung blieb vollkommen auf der Strecke und Idas Problem rückte zu sehr in den Hintergrund. Die Charaktere an sich waren jedoch sehr authentisch, da der Autor dem Leser große Einblicke in deren Gefühlswelt gewährt. Alle Wahrheiten, die sich den Protagonisten offenbart haben, nahmen auch mich sehr mit. Ich habe mit beiden mitgefühlt und war oft bedrückt.
Die Liebesgeschichte zwischen Midas und Ida wirkte lange Zeit erzwungen. Erst zum Ende hin wurde dies dann besser und glaubhafter.
Der Hobbyfotograf Midas ist sehr speziell und erst spät fand ich einen Draht zu ihm. Er ist ein Einzelgänger und fühlt sich immer unwohl, wenn er unter vielen Leuten ist. Über seine Kindheit redet er nicht gerne und vermeidet Themen, die mit seinem Vater oder seiner Mutter zu tun haben. Er ist generell eher der stille Typ, der lieber beobachtet und abwartet.
Bei Ida dachte ich zuerst, dass sie ziemlich schräg ist. Dann aber stellt sich heraus, dass sie ein etwas schüchternes Mädchen ist und nicht viel Selbstvertrauen besitzt. Midas gegenüber ist sie sehr offen und freundlich. Weshalb sie ihn nach dem ersten Treffen wieder aufsucht, ist mir schleierhaft. Wenn mir Midas begegnet wäre, dann hätte ich ihn vermutlich nach ein paar Minuten schon wieder vergessen. Trotzdem fand ich deren Liebesgeschichte zum Schluss berührend.
Der Titel ist gut gewählt. Die ganze Aufmachung gefällt mir wahnsinnig gut. Die silbernen Seiten und das wunderschöne Cover machen neugierig. Für diejenigen, die Bücher schon aufgrund des Covers kaufen, ist dieses Buch ein absolutes Muss! Der Klappentext verrät zum Glück nicht zu viel und trotzdem weiß man, um was es im Großen und Ganzen geht. Den Trailer finde ich persönlich nicht ansprechend. Die Musik ist genauso langweilig, wie Teiles des Buches.
Fazit: "Das Mädchen mit den gläsernen Füßen" hat mich nicht so wirklich gepackt. Oft war es langatmig und einschläfernd. Trotzdem gab es auch Szenen, die mich doch berührt haben, weshalb ich nun eine sehr zweigeteilte Meinung habe. Allein das Ende hat mir dann richtig gut gefallen. Auch wenn der Schreibstil so gar nicht meins ist, möchte ich wissen, was in "Der Mann, der den Regen träumt" geschieht, weshalb ich es lesen werde. Wann das jedoch sein wird, weiß ich nicht, denn es gibt im Moment viele Bücher, die ich dringender lesen muss.
Bei Ida dachte ich zuerst, dass sie ziemlich schräg ist. Dann aber stellt sich heraus, dass sie ein etwas schüchternes Mädchen ist und nicht viel Selbstvertrauen besitzt. Midas gegenüber ist sie sehr offen und freundlich. Weshalb sie ihn nach dem ersten Treffen wieder aufsucht, ist mir schleierhaft. Wenn mir Midas begegnet wäre, dann hätte ich ihn vermutlich nach ein paar Minuten schon wieder vergessen. Trotzdem fand ich deren Liebesgeschichte zum Schluss berührend.
Der Titel ist gut gewählt. Die ganze Aufmachung gefällt mir wahnsinnig gut. Die silbernen Seiten und das wunderschöne Cover machen neugierig. Für diejenigen, die Bücher schon aufgrund des Covers kaufen, ist dieses Buch ein absolutes Muss! Der Klappentext verrät zum Glück nicht zu viel und trotzdem weiß man, um was es im Großen und Ganzen geht. Den Trailer finde ich persönlich nicht ansprechend. Die Musik ist genauso langweilig, wie Teiles des Buches.
Fazit: "Das Mädchen mit den gläsernen Füßen" hat mich nicht so wirklich gepackt. Oft war es langatmig und einschläfernd. Trotzdem gab es auch Szenen, die mich doch berührt haben, weshalb ich nun eine sehr zweigeteilte Meinung habe. Allein das Ende hat mir dann richtig gut gefallen. Auch wenn der Schreibstil so gar nicht meins ist, möchte ich wissen, was in "Der Mann, der den Regen träumt" geschieht, weshalb ich es lesen werde. Wann das jedoch sein wird, weiß ich nicht, denn es gibt im Moment viele Bücher, die ich dringender lesen muss.
Hehe, das ist keine Reihe, auch wenn's so aussieht, daher kann man eigentlich nicht von einem zweiten Band sprechen :)
AntwortenLöschenDas ist auch entspannter, finde ich, weil man dann keine neue Reihe angefangen hat, sondern "Der Mann, der den Regen träumt" auch viiiiiel später lesen kann, ohne etwas vergessen oder verpasst zu haben :D
Schöne Rezension, kann ich nachvollziehen!
Alles Liebe, Josi ♥
PS: Hast du Daughter of Smoke and Bone schon gelesen? :)
Ups.. Gleich ausgebessert :D Das ist definitiv ein Vorteil. Nochmal werde ich "Das Mädchen mit den gläsernen Füßen" eh nicht lesen ;)
Löschen"Daughter of Smoke and Bone" habe ich schon gelesen, ja :) Bei dem Buch habe ich auch lange gebraucht, bis ich eine Rezension schreiben konnte. Da hatte ich auch so gemischte Gefühle :D Das Buch fand ich aber viel besser als dieses hier. Hier kannst du, wenn du willst, nochmal nachlesen:
http://inkworld-buecherblog.blogspot.de/2012/12/rezension-daughter-of-smoke-and-bone.html
Liebe Grüße,
Tamara
Mir hat das Buch ja leider auch so gar nicht gefallen. Den Schreibstil fand ich sogar noch ganz nett, aber das ganze drum herum war nicht meins. Und das Ende fand ich totaler Mist.
AntwortenLöschenLG
Iris
Ich habe überlegt, ob ich es lesen soll oder nicht. Aber ich glaube ich lasse es dann doch lieber :-D
AntwortenLöschenAber "Der Mann, der den Regen träumt" werde ich sicher mal lesen, zumal mir die Leseprobe sehr gefallen hat. Aber ich glaube wem Ali Shaws Schreibstil nicht gefällt, der wird seine Bücher wahrscheinlich eh nicht so sehr mögen. Der Schreibstil macht ja viel aus beim Lesen...
Liebe Grüße
Kathi
Das Buch steht ja schon lange auf meiner Wunschliste, aber deine Rezi... naja sie macht mich sehr nachdenklich, denn ich vertraue deinem Urteil immer sehr da du den selben Geschmack hast wie ich ;) Ich denke ich warte ob ich es irgendwann mal reduziert erwerben kann.
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