Preis: 12,99€ (Taschenbuch)
Autor: Rebecca Hamilton
Verlag: Darkiss
Seitenzahl: 416
ISBN: 978-3862788392
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Bewertung: ♥♥♥♥
Hexe! Sophia weiß genau, wie man sie im Dorf nennt. Sie kennt sich ja auch mit okkulten Riten aus und beschwört Geister. Was sie schrecklicher findet als den Hass der Dorfbewohner, ist das immer gegenwärtige Summen in ihrem Kopf, unter dem sie leidet, seit sie achtzehn wurde. Um es endlich zum Schweigen zu bringen, wendet sie einen Zauber an der misslingt. Denn aus dem Summen werden plötzlich flüsternde Stimmen, und dunkle Gestalten erscheinen. Einer von ihnen ist der geheimnisvolle Charles, zu dem Sophia sich magisch hingezogen fühlt. Welchen Fluch sie geweckt hat, erfährt sie erst durch eine alte Schriftrolle: Ihre Vorfahrin Elizabeth war eine Hexe, die mit achtzehn eines grausamen Todes gestorben ist.
(Klappentext)
"Forever - Das ewige Mädchen" ist mir zuerst eher weniger aufgefallen. Erst die Verlagsvorschau hat mich dann auf dieses Buch gebracht. Den Klappentext fand ich sehr interessant und so musste ich dieses Buch einfach lesen.
Zu Beginn der Geschichte erfährt man viel über Sophias Alltag, der nicht unbedingt einfach ist. Niemand aus ihrer Umgebung kann sie leiden, denn alle denken, dass sie Satansanbeterin ist oder zumindest äußerst dumm und weltfremd ist. Besonders interessant fand ich dieses ständige Summen in ihrem Kopf, von dem auch der Klappentext erzählt. Leider nimmt die Geschichte erst etwas an Fahrt auf, als Sophia versucht, dieses Summen loszuwerden ...
Sophia hat mir als Hauptprotagonistin sehr gut gefallen. Sie ist bereits 22 Jahre alt und somit aus der lästigen Teenie-Phase hinausgewachsen. Trotzdem könnte man manchmal meinen, dass sie noch mitten in dieser Phase steckt, denn ab und zu ist sie sehr naiv, sodass man ihr Alter vergessen könnte. Sophia ist eine Wicca und gehört einer ganz bestimmten Kultur an. Diese haben eigentlich gar nichts mit Übernatürlichem zu tun. Es handelt sich um eine Art Lebenseinstellung mit Leitgedanken.
Charles ist der männlichen Hauptcharakter. Er taucht ganz plötzlich auf und durch ihn entdeckt Sophia eine Welt voller Hexen, Vampiren und dergleichen. Lange Zeit weiß man nicht, ob Charles nun ein Verbündeter oder ein Feind ist, denn Sophia wird gejagt. So weiß man nie, ob man ihm vertrauen kann oder ob er ihr eine Falle stellt.
Die Liebesgeschichte konnte mich nur teilweise überzeugen. Dadurch, dass die Protagonisten schon erwachsen sind, gibt es hier keine Kindereien und keine sinnlosen Zickereien. Trotzdem ist der Funke nicht ganz zu mir übergesprungen. Oft wirkt die Beziehung zwischen den beiden nicht ganz glaubwürdig. Das Verhältnis ist anfangs sehr kühl und distanziert. So fehlte bei mir dieses Kribbeln, dass ich normalerweise immer verspüre, wenn mir eine Liebesgeschichte gefällt.
Rebecca Hamilton hat dieser Geschichte immer ihre ganz persönliche Note gegeben. Fasziniert haben mich vor allem die Fantasywesen, von denen jedes sehr detailliert beschrieben wurde. Damit es dem Leser nicht zu viel wurde, gab es noch eine kleine Zusammenfassung in Form eines Eintrages im "Buch der Schatten" von Sophia. Eine super Idee! Trotzdem gibt es auch einen kleinen Kritikpunkt zum Schreibstil. Ab einem bestimmten Zeitpunkt hat sich die Geschichte fürchterlich in die Länge gezogen. Und sobald dies passiert, langweile ich mich sehr schnell.
Lange musste man auch auf den Showdown warten. Dieser hat mir zwar ganz gut gefallen, doch leider findet die Geschichte danach nicht ihren Abschluss. Der erste Teil zieht sich auch danach noch in die Länge. Trotzdem bin ich gespannt auf den zweiten Teil, der hoffentlich nicht zu lange auf sich warten lässt.
Zu Beginn der Geschichte erfährt man viel über Sophias Alltag, der nicht unbedingt einfach ist. Niemand aus ihrer Umgebung kann sie leiden, denn alle denken, dass sie Satansanbeterin ist oder zumindest äußerst dumm und weltfremd ist. Besonders interessant fand ich dieses ständige Summen in ihrem Kopf, von dem auch der Klappentext erzählt. Leider nimmt die Geschichte erst etwas an Fahrt auf, als Sophia versucht, dieses Summen loszuwerden ...
Sophia hat mir als Hauptprotagonistin sehr gut gefallen. Sie ist bereits 22 Jahre alt und somit aus der lästigen Teenie-Phase hinausgewachsen. Trotzdem könnte man manchmal meinen, dass sie noch mitten in dieser Phase steckt, denn ab und zu ist sie sehr naiv, sodass man ihr Alter vergessen könnte. Sophia ist eine Wicca und gehört einer ganz bestimmten Kultur an. Diese haben eigentlich gar nichts mit Übernatürlichem zu tun. Es handelt sich um eine Art Lebenseinstellung mit Leitgedanken.
Charles ist der männlichen Hauptcharakter. Er taucht ganz plötzlich auf und durch ihn entdeckt Sophia eine Welt voller Hexen, Vampiren und dergleichen. Lange Zeit weiß man nicht, ob Charles nun ein Verbündeter oder ein Feind ist, denn Sophia wird gejagt. So weiß man nie, ob man ihm vertrauen kann oder ob er ihr eine Falle stellt.
Die Liebesgeschichte konnte mich nur teilweise überzeugen. Dadurch, dass die Protagonisten schon erwachsen sind, gibt es hier keine Kindereien und keine sinnlosen Zickereien. Trotzdem ist der Funke nicht ganz zu mir übergesprungen. Oft wirkt die Beziehung zwischen den beiden nicht ganz glaubwürdig. Das Verhältnis ist anfangs sehr kühl und distanziert. So fehlte bei mir dieses Kribbeln, dass ich normalerweise immer verspüre, wenn mir eine Liebesgeschichte gefällt.
Rebecca Hamilton hat dieser Geschichte immer ihre ganz persönliche Note gegeben. Fasziniert haben mich vor allem die Fantasywesen, von denen jedes sehr detailliert beschrieben wurde. Damit es dem Leser nicht zu viel wurde, gab es noch eine kleine Zusammenfassung in Form eines Eintrages im "Buch der Schatten" von Sophia. Eine super Idee! Trotzdem gibt es auch einen kleinen Kritikpunkt zum Schreibstil. Ab einem bestimmten Zeitpunkt hat sich die Geschichte fürchterlich in die Länge gezogen. Und sobald dies passiert, langweile ich mich sehr schnell.
Lange musste man auch auf den Showdown warten. Dieser hat mir zwar ganz gut gefallen, doch leider findet die Geschichte danach nicht ihren Abschluss. Der erste Teil zieht sich auch danach noch in die Länge. Trotzdem bin ich gespannt auf den zweiten Teil, der hoffentlich nicht zu lange auf sich warten lässt.
"Forever - Das ewige Mädchen" ist ein toller Auftakt zu einer Reihe, die sich vor allem dadurch auszeichnet, dass schon bekannte Fantasywesen mit einer Fülle an neuen und detaillierten Informationen ausgeschmückt werden. Die sympathischen Charaktere und Spannung pur machen dieses Buch für mich zu einem wahren Lesegenuss, auch wenn mich die Liebesgeschichte nicht vollends überzeugen konnte. Alles in allem ist noch etwas Potenzial nach oben, das der zweite Band hoffentlich ausschöpft.
Vielen Dank an Darkiss für die Bereitstellung
des Rezensionsexemplars!
Hallo!
AntwortenLöschenMein Name ist Lara und ich besitze den Blog : Der kleine Bücherwurm.
Momentan läuft bei mir eine ganz besondere Aktion: Der Marry Potter.
Ich möchte den Mai Harry Potter widmen: Die Bücher nochmal lesen, TAG’s machen und auch die Filme nochmal anschauen.
Leider haben sich momentan nicht sehr viele Leute gemeldet, die mitmachen.
Da du auch einen Buchblog hast, wollte ich fragen, ob du mitmachen willst?
Und wenn nicht, ob du vielleicht einen Post dazu machen könntest, damit ein paar mehr Leute von der Aktion erfahren
Da ich noch ein relativ kleiner Blog bin, habe ich keine besonders große Reichweite
Ich wünsche dir noch einen schönen Tag!
Liebe Grüße Lara