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Dienstag, 5. Juni 2012

[Rezension] Die Dämonenfängerin 01. Aller Anfang ist Hölle



Preis: 16,95€ (Gebundene Ausgabe)
Autor: Jana Oliver
Verlag: Fischer Fjb
Seitenzahl: 537
ISBN: 978-3841421104
Bewertung: *****

Kurzbeschreibung:
Im Jahr 2018 sieht Luzifer die Gelegenheit gekommen, gegenüber der himmlichen Konkurrenz Boden gutzumachen, und erhöht die Zahl der Dämonen in allen größeren Städten, auch in Atlanta. Glücklicherweise werden die Menschen von Dämonenfängern beschützt, deren Job es ist, mit dieser Plage aufzuräumen. Riley ist unterwegs, um die Bürger vor Höllenbrut ersten Grades zu beschützen. Business as usual für einen Dämonenfängerazubi. Aber als ein mächtiger Geo-Dämon Rileys Routineauftrag in einer Bibliothek zunichte macht, ihr Leben und ihre Art zu leben bedroht, erkennt sie, dass sie womöglich mitten in einen Kampf zwischen Himmel und Hölle geraten ist.
(Klappentext)

Meine Meinung:
Um ehrlich zu sein bin ich mit keinen sehr hohen Erwartungen an dieses Buch herangegangen, obwohl es zu den besten Serien der Welt gehören soll, was ein Aufkleber auf dem Cover verspricht. Ich war mir zwar sicher, dass es ganz unterhaltsam sein wird aber ich hätte nicht gedacht, dass es mich dann doch so sehr in seinen Bann zieht.

Man wird geradezu hineinkatapultiert in Rileys Leben als Dämonenfängerin, als sie gerade dabei ist einen Biblio-Dämon zu fangen. Auch wenn sie erst am Anfang ihrer Ausbildung zur Dämonenfängerin steht, wird schon sehr viel von ihr erwartet. Sofort wird auch klar: Da braut sich etwas zusammen. Es hat den Anschein, dass die Höllenbrut nun zusammen arbeitet - doch wieso? Leider glaubt ihr keiner weshalb sie mir sehr leid tut, denn der Großteil aller bereits ausgebildeten Dämonenfänger sieht es sowieso nicht sehr gerne, dass ein Mädchen eine solche Ausbildung absolviert. Trotzdem geht sie bei ihrem Vater in die Lehre und gibt alles um so schnell wie möglich eine Lizenz zu erhalten.

Die gesamte Geschichte hat einen actionreichen Handlungsverlauf, sodass es nie langweilig wird. Ständig gerät Riley in Schwierigkeiten und muss zudem auch einen harten Schicksalsschlag verkraften. Keine einfache Aufgabe und trotzdem kämpft sie sich durch alle schwierigen Situationen.

Riley kann man eigentlich nur mögen. Sie ist sehr tough, willensstark und lässt sich nie einschüchtern. Um die Menschen zu beschützen, die ihr am Herzen liegen, riskiert sie sehr viel. Neben der Protagonistin Riley spielen auch Beck, der Dämonenfänger-Parter ihres Vaters und der Dämonenfänger-Azubi Simon eine große Rolle.

Weiterhin taucht mehrmals ein geheimnisvoller Dämonenjäger namens Ori auf, der anscheinend auch ein Auge auf Riley geworfen hat. Während Riley und die anderen Dämonenfänger die Höllenbrut nur fängt, tötet Ori alle Dämonen, die ihm in die Quere kommen.

Natürlich ist auch ein Schuss Liebe im Buch enthalten. Zudem ist das Ende sehr schön geschrieben. Auch wenn viele Fragen offen bleiben oder gerade deshalb freue ich mich schon sehr auf den zweiten Teil der Reihe.

Fazit: "Die Dämonenfängerin - Aller Anfang ist Hölle" ist ein Buch das durchaus zu begeistern weiß. Jetzt da ich den ersten Teil gelesen habe, muss ich unbedingt weiterlesen und hoffe darauf, dass der zweite Teil mindestens genauso unterhaltsam wird wie dieser.







2 Kommentare:

  1. Eine sehr schöne Rezension :) Hab das Buch auch schon gelesen, war total begeistert und freu mich jetzt schon auf die Fortsetzung ;)

    LG
    Monika
    www.suechtignachbuechern.blogspot.de

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  2. Da kann ich Monika nur zustimmen! Eine schöne Rezension.
    Das Buch landet direkt auf meinem Wunschzettel :-)

    Lg Lena

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